"Höpfl-Kapelle"
Die „Höpfl - Kapelle“ der Familie Rackl zu Alterdorf
Auf dem Platz, wo die jetzige Kapelle steht, stand früher eine kleine Holzkapelle mit Totenbrettern. Sie war dem Auferstehungsheiland geweiht.
Die baufällige Holzkapelle wurde von den damaligen Besitzern Heinrich und Erna Rackl, geb. Höpfl, abgerissen. Doch schon damals dachte man an einen Wiederaufbau. Da das Höpfl-Anwesen lange nicht bewohnt war, verzögerte sich auch der geplante Neubau einer Kapelle. 1977, als das Anwesen dem Sohn der Eheleute Rackl aus Zandt übergeben wurde, dachte man wieder an die ehemalige „Höpfl-Kapelle“.
1986 war es dann soweit. Der Witwer Heinrich Rackl und sein Sohn errichteten in zweijähriger Arbeit eine neue Kapelle, die dann 1988 im Rahmen eines Bittganges von H.H. Pfarrer Erwin Zach eingeweiht wurde. Auch die neue Kapelle ist dem auferstandenen Heiland geweiht.
Zum reich ausgeschmückten Innenraum gehören eine wertvolle Christusfigur sowie mehrere Drucke mit religiösen Motiven. Über der Eingangstür hängt im Nazarenerstil eine Darstellung des Prozesses gegen Jesus. An der rechten Seite erinnert ein Votivbild an die Pest.
Ein neueres Votivtäfelchen mit der Aufschrift: „Maria hat geholfen“, ist ein Zeichen, dass auch in unserer Zeit der Glaube und die Hoffnung auf Hilfe in Not noch lebendig sind.